FTS vs. Gabelstapler: Effizienzvergleich 2025

Die Wahl zwischen fahrerlosen Transportsystemen (FTS) und Gabelstaplern ist entscheidend für die Effizienz und Sicherheit in der Intralogistik. Beide Technologien haben spezifische Stärken und Schwächen, die je nach Unternehmensbedarf unterschiedlich ins Gewicht fallen. Hier sind die wichtigsten Erkenntnisse:

Quick Comparison

Kriterium FTS Gabelstapler
Kosten Höher, langfristig günstiger Niedrig, aber höhere Betriebskosten
Produktivität 24/7, 95 % Verfügbarkeit Schichtabhängig
Sicherheit Sehr hoch Bedienerabhängig
Flexibilität IT-integriert, skalierbar Spontane Anpassungen möglich

Fazit: FTS sind ideal für Unternehmen, die auf Automatisierung und langfristige Effizienz setzen. Gabelstapler bleiben hingegen eine flexible Lösung für kleinere Budgets oder spezifische Anforderungen.

Autonome und sichere Gabelstaplerlösungen: Neue Maßstäbe in der Logistikautomatisierung

FTS-Technologie im Überblick

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) setzen auf modernste Sensortechnik, künstliche Intelligenz und präzise Navigationssysteme, um Materialflüsse vollständig zu automatisieren. Im Vergleich zu traditionellen Fördersystemen bieten sie nicht nur höhere Präzision, sondern auch frei programmierbare Bewegungsabläufe und schnellere Geschwindigkeiten. Dank berührungsloser Antriebstechnologien wird zudem ein partikelfreier Transport ermöglicht. Im Folgenden werden die wichtigsten Merkmale, Energie- und Navigationslösungen sowie typische Einsatzgebiete näher erläutert.

Hauptmerkmale und Stärken

Moderne FTS zeichnen sich durch ein modulares Design aus, das eine flexible Skalierung und einfache Erweiterung ermöglicht. So können zusätzliche Motoren integriert werden, um längere Produktionslinien abzudecken.

Eine intelligente Flottenkoordination sorgt dafür, dass mehrere Fahrzeuge gleichzeitig agieren und ihre Routen in Echtzeit optimieren, um eine maximale Effizienz zu erzielen. Die zentrale Steuerung bietet erweiterte Funktionen wie Diagnose, Fehleranalyse und kontinuierliche Positionsüberwachung.

Offene Softwarearchitekturen erleichtern die Integration in bestehende IT-Systeme. So lassen sich FTS problemlos mit externen Förderbändern, Robotern und kundenspezifischen Bewegungsprogrammen verbinden. Unternehmen berichten häufig, dass sich die Investition in ein FTS innerhalb eines Jahres amortisiert.

Energie- und Navigationssysteme

Die flexible Architektur der FTS sorgt auch für eine energieeffiziente Arbeitsweise. Lithium-Ionen-Batterien bieten eine Fahrzeit von 3 Stunden mit nur einer Stunde Ladezeit und steigern die Energieeffizienz um 30 %.

"Unsere Kunden legen großen Wert auf niedrigere Energiekosten und die Verringerung ihres CO₂-Fußabdrucks. Besonders in der Logistik ist das ein entscheidender Faktor, und wir können diese Anforderungen nun erfüllen." – Klaus Dierkes, Produktmanager für Elektromechanik, Lenze

Für die Navigation kombinieren FTS Technologien wie LIDAR, Kameras, IMU und SLAM-Algorithmen, um eine zentimetergenaue Positionierung zu gewährleisten . Dynamische Routenplanungsalgorithmen arbeiten nahtlos mit Lagerverwaltungs- (WMS) oder Produktionsmanagementsystemen (MES) zusammen, um Aufgabenprioritäten und Fahrzeugrouten anzupassen.

Darüber hinaus senken kompakte Motor Drive Systeme den Energieverbrauch, indem sie Motorverluste um bis zu 60 % reduzieren. Dies wird durch permanentmagneterregte Synchronmotoren erreicht, die ein Überlastmoment von bis zu 300 % aus dem Stillstand liefern.

Typische Einsatzbereiche

FTS finden in der Lagerautomatisierung breite Anwendung. Sie übernehmen Aufgaben wie Kommissionierung, Nachschub und Warenausgang vollautomatisch. Dabei erreichen Stapel-FTS-Gabelstapler eine beeindruckende Positionierungsgenauigkeit von ±10 mm.

In Produktionsumgebungen transportieren FTS Materialien zwischen verschiedenen Fertigungsstationen. Dank ihrer 360°-Bewegungsfähigkeit und der Möglichkeit, in engen Gängen zu manövrieren, bieten sie eine hohe Flexibilität – selbst in räumlich begrenzten Bereichen.

Modulare Untergestell-Fahrzeuge können mit Rollen, Hubvorrichtungen oder Förderbändern ausgestattet werden, um spezifische Anforderungen zu erfüllen. Während Gabelstapler-FTS sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eingesetzt werden, übernehmen Spezialfahrzeuge mit Roboterarmen komplexe Automatisierungsaufgaben.

Die fortschrittliche Sensortechnik dieser Systeme verbessert nicht nur die Effizienz, sondern auch die Sicherheit, indem Hindernisse zuverlässig erkannt und umfahren werden. Anders als herkömmliche AGVs arbeiten moderne autonome Transportsysteme unabhängig und aktualisieren ihre Umgebungskarten kontinuierlich. Diese technologischen Fortschritte sind die Grundlage für die Effizienzsteigerungen, die im weiteren Verlauf des Artikels mit Gabelstaplern verglichen werden.

Gabelstapler im Überblick

Gabelstapler sind trotz des Vormarschs automatisierter Technologien nach wie vor ein unverzichtbarer Bestandteil der Intralogistik. Diese vielseitigen Flurförderzeuge, die entweder elektrisch oder mit Verbrennungsmotor betrieben werden, ermöglichen je nach Modell das Arbeiten im Sitzen oder Stehen. Während automatisierte Systeme in bestimmten Anwendungen durch Präzision glänzen, überzeugen Gabelstapler durch ihre Flexibilität und die Fähigkeit, unterschiedlichste Lasten zu bewegen.

Vorteile von Gabelstaplern

Gabelstapler sind flexibel und können sich schnell an wechselnde Anforderungen anpassen. Erfahrene Fahrer können spontan reagieren, komplexe Manöver ausführen und Entscheidungen in Echtzeit treffen. In hybriden Systemen übernehmen Gabelstapler oft dringende oder anspruchsvolle Aufgaben, während Routinearbeiten automatisiert ablaufen.

Gerade für kleinere Lager oder Unternehmen mit begrenztem Budget sind Gabelstapler eine kostengünstige Lösung für den Materialtransport. Sie benötigen keine komplexe IT-Infrastruktur und sind sofort einsatzbereit.

Einschränkungen und Herausforderungen

Trotz ihrer Vorteile bringen Gabelstapler erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich. Im Jahr 2023 führten sie zu 67 arbeitsbedingten Todesfällen, und zwischen 2021 und 2022 wurden 24.960 Verletzungen registriert. Rund 70 % dieser Unfälle könnten durch bessere Sicherheitsmaßnahmen verhindert werden . Umkippunfälle machen 42 % aller gabelstaplerbedingten Verletzungen aus, während Prellungen und Knochenbrüche 58 % der Fälle ausmachen. Ein einzelner Gabelstapler hat während seiner Betriebszeit eine 90-prozentige Wahrscheinlichkeit, in einen schweren Unfall verwickelt zu werden.

Die Abhängigkeit von manueller Arbeit führt außerdem zu Ineffizienzen. Viele Gabelstapler werden nur zu 40–50 % ihrer Kapazität genutzt. Hinzu kommen traditionelle, papierbasierte Arbeitsabläufe und eine fehlende Integration in digitale Systeme, was die Produktivität weiter einschränkt. Weitere Herausforderungen umfassen eingeschränkte Sichtbarkeit, langsame Reaktionszeiten und eine uneinheitliche Einhaltung von Sicherheitsprotokollen. Zudem können alternde Geräte zu höheren Wartungskosten und Leistungseinbußen führen, während unoptimierte Routenplanungen Leerlaufzeiten erhöhen und die Effizienz verringern.

Typische Anwendungsbereiche

Gabelstapler werden in zahlreichen Branchen eingesetzt, besonders dort, wo menschliche Flexibilität und Aufsicht gefragt sind. Im E-Commerce setzt beispielsweise Schäfer Shop auf eine gesamte Gabelstapler-Flotte, um Büro- und Lagerausstattungen effizient zu verwalten. Kleinere Lager profitieren besonders von der sofortigen Einsatzbereitschaft der Gabelstapler, da sie keine aufwendige Programmierung oder Umgebungskartierung benötigen.

Um die Effizienz zu steigern, sollten Unternehmen ihre Gabelstapler-Operationen analysieren und optimieren – insbesondere in den Bereichen Aufgabenverteilung und Lagerverwaltung. Der Wechsel von papierbasierten Prozessen zu digitalen, dynamischen Aufgabenverwaltungssystemen ermöglicht Fahrern, Aufgaben in Echtzeit zu erhalten. Diese vielseitigen Einsatzmöglichkeiten machen Gabelstapler zu einem wichtigen Vergleichspunkt mit Fahrerlosen Transportsystemen (FTS).

Effizienzvergleich: FTS vs. Gabelstapler

Die Entscheidung zwischen fahrerlosen Transportsystemen (FTS) und Gabelstaplern hängt davon ab, wie effizient sie in verschiedenen Bereichen abschneiden. Hier betrachten wir Anschaffungs- und Betriebskosten, Produktivität, Sicherheit sowie Flexibilität und IT-Integration.

Kostenanalyse

Die Anschaffungskosten variieren stark: Ein Standard-Gabelstapler mit einer Tragkraft von etwa 2.268 kg kostet zwischen 24.000 € und 30.000 €. Ein Elektro-Gabelstapler, der zusätzlich eine Batterie (7.000 € bis 9.000 €) und ein Ladegerät (3.000 € bis 5.000 €) benötigt, liegt preislich bei etwa 35.000 € bis 40.500 €.

Die Betriebskosten zeigen deutliche Unterschiede: Ein Elektro-Gabelstapler ist im Betrieb um etwa 75 % günstiger als ein Propanmodell. Während die Wartungskosten bei Elektro-Gabelstaplern bei rund 1,25 € pro Betriebsstunde liegen, betragen sie bei Propan-Gabelstaplern etwa 2,00 € pro Stunde – eine Ersparnis von rund 40 %.

Ein Elektro-Gabelstapler verbraucht bei 2.000 Betriebsstunden etwa 15.000 kWh pro Jahr. Bei einem Strompreis von 10,30 Cent pro kWh ergeben sich erhebliche Einsparungen gegenüber den 2,7 kg Propan, die ein Propan-Gabelstapler pro Stunde benötigt. Unternehmen können die höheren Anschaffungskosten eines Elektro-Gabelstaplers oft innerhalb von zwei Jahren durch geringere Betriebskosten ausgleichen. FTS-Systeme sind in der Anschaffung zwar teurer, punkten jedoch mit einem durchgehenden 24/7-Betrieb, der langfristig Kostenvorteile bietet.

Produktivitäts- und Sicherheitskennzahlen

Neben den Kosten spielen Produktivität und Sicherheit eine entscheidende Rolle. Moderne Gabelstapler, speziell für enge Gänge, erreichen Geschwindigkeiten von bis zu 14 km/h. Technologien wie aktive Laststabilisierungssysteme reduzieren Mastvibrationen um bis zu 90 %, was die Umschlagskapazität um etwa 5 % erhöht.

„Unser Anspruch ist konsequente Kundenorientierung. Wir wollen unseren Kunden dabei helfen, wettbewerbsfähiger zu werden und konzentrieren uns daher primär auf das Potenzial zur Produktivitätssteigerung, ohne Kompromisse bei Sicherheit und Ergonomie einzugehen."
– Ken Dufford, Vice President Europe bei Crown

Die Einführung von Lithium-Ionen-Technologie steigert die Effizienz um bis zu 38 %. FTS-Systeme arbeiten nahezu ununterbrochen und erreichen eine Verfügbarkeit von über 95 %. Gabelstapler hingegen sind durch Schichtwechsel und andere betriebliche Faktoren eingeschränkt. In puncto Sicherheit bieten FTS erhebliche Vorteile: Ihre automatisierte Steuerung mit präziser Sensortechnik und vorhersagbaren Bewegungsmustern minimiert Risiken. Bei Gabelstaplern hängt die Sicherheit stark von der Reaktionsfähigkeit des Fahrers ab.

Flexibilität und Skalierbarkeit

Gabelstapler sind äußerst flexibel: Erfahrene Fahrer können komplexe Manöver ausführen und spontan auf unvorhergesehene Situationen reagieren – ohne zusätzliche Programmierung oder Anpassungen.

FTS-Systeme überzeugen durch ihre Skalierbarkeit: Moderne modulare Systeme ermöglichen die nahtlose Integration weiterer Fahrzeuge in bestehende Flotten. Dank intelligenter Flottenkoordination werden Aufgabenverteilung und Routenplanung automatisch optimiert, sowohl in neuen (Greenfield) als auch in bestehenden (Brownfield) Projekten. Mit SLAM-Navigation (Simultaneous Localization and Mapping) können FTS-Systeme flexibel an geänderte Layouts angepasst werden.

„Die Zukunft der Flurfördertechnik ist elektrisch."
– Andreas Schock, Area Sales Manager bei Mitsubishi Forklift Trucks

Direkter Vergleich

Kriterium FTS Gabelstapler
Anschaffungskosten Höher – variabel je nach Anforderungen 24.000 € – 40.500 €
Betriebskosten Gering – hauptsächlich Energiekosten Höher durch Personal- und Wartungskosten
Produktivität 95% Verfügbarkeit 24/7 Schichtabhängig
Sicherheit Sehr hoch – automatisierte Steuerung Abhängig von Bediener-Reaktionsfähigkeit
Flexibilität Programmierbar, IT-integriert Spontan reagierend
Wartung Vorhersagbar, niedrig 60% höhere Kosten
IT-Integration Vollständig Eingeschränkt

FTS bieten eine beeindruckende Verfügbarkeit und Automatisierung, was sie für viele Unternehmen attraktiv macht. Dennoch ist Automatisierung nicht immer die beste Lösung – in einigen Fällen können manuelle Systeme in Bezug auf Produktivität, Durchsatz und Flexibilität überlegen sein. Die Wahl zwischen FTS und Gabelstaplern sollte daher auf den spezifischen Anforderungen, dem Budget und den langfristigen Zielen des Unternehmens basieren.

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Praktische Einblicke und Zukunftsausblick

Fallstudien

Ein Blick auf reale Beispiele zeigt, wie Automatisierungslösungen bereits heute beeindruckende Ergebnisse liefern. Im Mai 2025 ging Reliance eine Partnerschaft mit einem Automatisierungsanbieter ein, um in Sultanpur, Indien, ein automatisiertes Distributionszentrum mit Omnikanal-Strategie zu errichten. Die Anlage erstreckt sich über 18.580 m², bietet Platz für 15 Millionen Einheiten und nutzt Technologien wie automatisierte Lagersysteme, mehrstöckige Shuttles und intelligente Fördertechnik. Das Ergebnis? Ein täglicher Durchsatz von 270.000 Einheiten.

Ein weiteres Beispiel liefert Maersk, das im selben Monat ein Fulfillment-Center in Betrieb nahm. Dieses verarbeitet täglich 100.000 Stück und setzt auf autonome Roboter sowie ein Multi-Karton-Picking-System mit 86.400 Behälter-Lagerplätzen – eine hocheffiziente Lösung, die Maßstäbe setzt.

Auch PAR Formulations in Madhya Pradesh zeigt, wie Automatisierung Lagerprozesse transformieren kann. Ein manuelles Lager wurde hier in ein hochdichtes Multi-Deep-Storage-System umgewandelt. Mit Kran-ASRS-Einheiten, Paletten-Shuttles und intelligenter Software wurden 4.050 Multi-Deep-Lagerplätze geschaffen, die nicht nur maximale Lagerdichte bieten, sondern auch 100% Rückverfolgbarkeit und kürzere Durchlaufzeiten ermöglichen.

Diese Beispiele verdeutlichen, wie Automatisierung bereits heute die Effizienz steigert und den Weg für weitere Innovationen ebnet – besonders durch die Integration von AI und IoT.

Zukunftstrends

Der deutsche Markt für Intralogistik steht vor einem Boom: Bis 2030 wird ein Volumen von 8,22 Milliarden USD erwartet, mit einer jährlichen Wachstumsrate von 10,5% ab 2025. Treiber dieser Entwicklung sind vor allem künstliche Intelligenz und IoT-Technologien.

Die Verschmelzung von AI und IoT – oft als AIoT bezeichnet – verändert die Automatisierung grundlegend. Prognosen zufolge soll der globale AIoT-Markt bis 2033 auf 168,8 Milliarden USD anwachsen. Diese Kombination macht fahrerlose Transportsysteme (FTS) intelligenter, lernfähiger und reaktionsschneller.

„Die Kernidee dieser Kombination liegt darin, dass IoT riesige Datenmengen aus verschiedenen Quellen generiert, während AI seine Fähigkeiten für erweiterte Datenanalyse und -verarbeitung nutzt. Basierend auf unseren abgeschlossenen Projekten wissen wir, wie AIoT Unternehmensnutzern zugutekommen kann, während es gleichzeitig für Unternehmen jeder Größe anwendbar und vorteilhaft sein kann."
– Serhii Leleko, ML & AI Engineer bei SPD Technology

Edge Computing spielt dabei eine Schlüsselrolle, da es Latenzzeiten und Bandbreitenbedarf minimiert – ein entscheidender Vorteil für Echtzeitanwendungen wie autonome Systeme. In Kombination mit 5G-Technologie ermöglicht es schnellere Datenübertragungen, geringere Verzögerungen und stabilere Verbindungen.

Ein praxisnahes Beispiel illustriert das Potenzial: Ein Automobilhersteller mit einem Umsatz von 2,3 Milliarden USD integrierte ein AI-gestütztes IoT-System, das Vibrations-, Temperatur- und elektromagnetische Muster an 2.847 Geräten überwacht. Das Ergebnis? Eine 73%ige Reduzierung ungeplanter Ausfallzeiten und jährliche Einsparungen von 34 Millionen USD bei Wartungskosten. Zudem erreichte das System eine Vorhersagegenauigkeit von 89% für Ausfälle bis zu 14 Tage im Voraus.

Solche Technologien liefern klare Handlungsanweisungen für Unternehmen, die ihre Logistik zukunftssicher gestalten möchten.

Abschließende Empfehlungen

Die vorgestellten Fallstudien und Trends zeigen, dass Unternehmen strategisch zwischen traditionellen Gabelstaplern und modernen FTS-Systemen abwägen sollten. Autonome Lösungen amortisieren sich oft innerhalb von 2 bis 4 Jahren. Eine Machbarkeitsstudie, die die Skalierbarkeit berücksichtigt, ist ein sinnvoller erster Schritt. Modular aufgebaute FTS-Systeme wie die von Emm! solutions ermöglichen es, klein zu beginnen und bei Bedarf zu erweitern.

Mit einem jährlichen Wachstum von über 10% in der Lagerautomatisierung und einer erwarteten Zunahme von Roboterauslieferungen um 50% pro Jahr bis 2030 sollten Unternehmen auf folgende Punkte setzen:

Die Zukunft gehört intelligenten, vernetzten Systemen, die sich selbst optimieren und flexibel auf Veränderungen reagieren. FTS-Systeme sind dabei weit mehr als nur eine technologische Lösung – sie sind ein entscheidender Baustein für die digitale Transformation der Intralogistik.

FAQs

Welche Vorteile haben fahrerlose Transportsysteme (FTS) langfristig gegenüber Gabelstaplern in der Intralogistik?

Fahrerlose Transportsysteme (FTS): Effizienz und Sicherheit neu gedacht

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) bringen auf lange Sicht viele Vorteile mit sich, die Gabelstapler nicht bieten können. Sie arbeiten präzise und konstant, was nicht nur die Effizienz steigert, sondern auch die Betriebskosten spürbar senkt. Ein großer Pluspunkt: FTS können rund um die Uhr betrieben werden, ohne Pausen oder Erschöpfung – ein echter Gewinn für durchgehende Produktions- und Logistikprozesse.

Ein weiterer entscheidender Vorteil ist die erhöhte Sicherheit. Da menschliche Fehler ausgeschlossen werden, sinkt das Risiko für Unfälle und Schäden erheblich. Das macht FTS nicht nur zu einer wirtschaftlichen, sondern auch zu einer sicheren Wahl.

Zudem lassen sich FTS nahtlos in bestehende Intralogistikprozesse einbinden. Sie fügen sich mühelos in moderne Produktions- und Lagerumgebungen ein und tragen dazu bei, die Materialflüsse langfristig zu optimieren. Dadurch wird nicht nur die Produktivität gesteigert, sondern auch eine zukunftsorientierte Arbeitsweise unterstützt. Für Unternehmen, die auf Effizienz und Fortschritt setzen, bieten FTS eine überzeugende Lösung.

Wie steigert der Einsatz von AIoT-Technologien die Effizienz fahrerloser Transportsysteme (FTS)?

Wie AIoT-Technologien fahrerlose Transportsysteme verändern

Die Einbindung von AIoT-Technologien (Artificial Intelligence of Things) in fahrerlose Transportsysteme (FTS) bringt einen echten Schub in Sachen Effizienz. Dank Echtzeit-Datenanalysen und smarter Automatisierung lassen sich Prozesse genauer steuern und optimieren. Das Ergebnis? Eine effektivere Ressourcennutzung, niedrigere Betriebskosten und ein spürbarer Anstieg der Produktivität.

Ein großer Vorteil von AIoT ist die Fähigkeit, sich flexibel an wechselnde Anforderungen in der Intralogistik anzupassen. So können diese Systeme eigenständig Routen planen, potenzielle Störungen frühzeitig erkennen und Wartungsbedarfe vorausschauend melden. Das sorgt nicht nur für mehr Zuverlässigkeit, sondern hebt die Gesamtleistung auf ein neues Level.

Welche Sicherheitsvorteile bieten FTS im Vergleich zu Gabelstaplern und wie beeinflussen diese die Unfallzahlen?

Fahrerlose Transportsysteme: Mehr Sicherheit in Lager und Produktion

Fahrerlose Transportsysteme (FTS) punkten mit automatisierter Steuerung und präziser Navigation und bieten dadurch einen klaren Sicherheitsvorteil gegenüber herkömmlichen Gabelstaplern. Da sie ohne direkte menschliche Steuerung auskommen, werden typische Fehler wie Unaufmerksamkeit oder falsche Einschätzungen vermieden. Das Ergebnis? Ein deutlich geringeres Unfallrisiko.

Studien belegen, dass der Einsatz von FTS die Zahl von Kollisionen und anderen Zwischenfällen in Lager- und Produktionsbereichen drastisch verringern kann. Dafür sorgen ihre eingebauten Sicherheitsfeatures: Sensoren, die Hindernisse frühzeitig erkennen, und Notstopp-Systeme, die in kritischen Situationen sofort reagieren. Diese Technologien machen Arbeitsumgebungen nicht nur sicherer, sondern tragen auch aktiv zum Schutz der Gesundheit der Mitarbeiter bei.

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