Automated Guided Vehicles (AGVs), auch bekannt als Fahrerlose Transportsysteme (FTS), revolutionieren den Materialfluss in Lager- und Produktionsumgebungen. Sie navigieren autonom, vermeiden Engpässe, eliminieren menschliche Fehler und ermöglichen eine präzise, zuverlässige Logistik – rund um die Uhr. Ihre Vorteile umfassen:
Die Implementierung erfordert eine genaue Analyse der Materialflüsse, eine stabile IT-Infrastruktur und Mitarbeiterschulungen. Standards wie VDA 5050 und Technologien wie LiDAR oder SLAM gewährleisten eine reibungslose Integration und Skalierbarkeit. AGVs eignen sich besonders für Branchen wie Automobil, Elektronik und Lebensmittel.
Zukunftstrends: Mit KI, Schwarmtechnologie und verbesserten Sensoren werden AGVs noch smarter und vielseitiger. Unternehmen, die auf AGVs setzen, profitieren von effizienteren Prozessen und langfristiger Wettbewerbsfähigkeit.
Um den Einsatz von Fahrerlosen Transportsystemen (AGVs) sinnvoll zu planen, ist eine gründliche Analyse der bestehenden Materialflussprozesse unverzichtbar. Dabei sollten Sie Transportzeiten, Wartezeiten, Umwege und die Häufigkeit bestimmter Routen systematisch erfassen. Achten Sie besonders auf Engpässe, wie z. B. überfüllte Bereiche oder ineffiziente Abläufe, da diese ideale Ansatzpunkte für den Einsatz von AGVs bieten.
Eine Datenerhebung über mindestens vier Wochen ist sinnvoll, um saisonale Schwankungen und unterschiedliche Produktionszyklen zu berücksichtigen. Neben quantitativen Daten können auch die Einschätzungen der Mitarbeiter wertvolle Hinweise liefern. Diese Analyse bildet die Grundlage, um die technische Infrastruktur optimal an die Anforderungen der AGVs anzupassen.
Eine stabile technische Infrastruktur ist das Rückgrat jeder erfolgreichen AGV-Implementierung. Besonders wichtig sind standardisierte Kommunikationsschnittstellen, um AGVs verschiedener Hersteller in ein einheitliches Flottenmanagement-System zu integrieren und Interoperabilitätsprobleme zu vermeiden.
Ein Beispiel hierfür ist der VDA 5050-Standard, der vom Verband der Automobilindustrie (VDA) zusammen mit dem VDMA-Fachverband Fördertechnik und Intralogistik entwickelt wurde. Dieser Standard ermöglicht eine herstellerunabhängige Kommunikation zwischen AGVs und Steuerungssoftware. Die aktuelle Version 2.0, veröffentlicht im Januar 2022, erweitert die Möglichkeiten, indem sie z. B. die Übertragung von Aktionen an einzelne Fahrzeuge erlaubt und Fahrzeugfunktionen in einem „Fact Sheet“ darstellt.
Auch eine zuverlässige Netzwerkinfrastruktur ist essenziell. Flächendeckendes WiFi oder 5G-fähige AGVs eröffnen hier neue Möglichkeiten. Selbst wenn einige Navigationstechnologien weniger von WiFi abhängig sind, bleibt eine stabile Verbindung für eine reibungslose Kommunikation unerlässlich.
Darüber hinaus ist die Integration in bestehende IT-Systeme wie MES (Manufacturing Execution Systems) und ERP (Enterprise Resource Planning) entscheidend, um den Materialfluss weiter zu optimieren. Moderne AGVs nutzen zunehmend Technologien wie künstliche Intelligenz, IoT und maschinelles Lernen, um Entscheidungen in Echtzeit zu treffen, Wartungsbedarfe vorherzusagen und Routen dynamisch anzupassen. Bei Emm! solutions liegt ein besonderes Augenmerk darauf, dass die Flottenmanagement-Software nahtlos mit bestehenden IT-Landschaften interagiert, um eine umfassende Steuerung des Materialflusses zu gewährleisten.
Nicht alle Transportaufgaben lassen sich mit Standardlösungen bewältigen. Daher sind maßgeschneiderte AGV-Lösungen oft notwendig, insbesondere bei speziellen Lasten oder ungewöhnlichen Abläufen. Unterschiedliche Fahrzeugtypen können für verschiedene Aufgaben genutzt werden: Während einfache Transportfahrzeuge für Standardlasten genügen, sind spezialisierte Modelle für schwere oder empfindliche Güter erforderlich. Die modularen Systeme von Emm! solutions bieten hier eine große Bandbreite – von der Eddy-Serie für vielseitige Transporte bis hin zur Toni-Serie für komplexe Spezialaufgaben.
Eine weitere wichtige Überlegung ist die Skalierbarkeit. Es empfiehlt sich, zunächst mit einer kleinen Flotte in einem begrenzten Bereich zu starten. So können Sie erste Erfahrungen sammeln und das System schrittweise optimieren, bevor Sie es auf größere Bereiche ausweiten.
Zukunftssicherheit spielt ebenfalls eine große Rolle. Offene Standards wie VDA 5050 sind eine gute Wahl, da sie Flexibilität bieten und die Abhängigkeit von einzelnen Anbietern reduzieren. Allerdings sollten Sie bedenken, dass sich solche Standards weiterentwickeln können, was zukünftige Updates oder Anpassungen erforderlich machen könnte, um die volle Kompatibilität zu gewährleisten.
Planen Sie zudem Erweiterungsmöglichkeiten für Funktionen wie automatisches Laden, zusätzliche Sensorik oder die Integration weiterer Robotersysteme. Eine gut durchdachte Grundarchitektur erleichtert solche Anpassungen und sorgt langfristig für Kosteneffizienz.
Der erste Schritt bei der Planung eines AGV-Systems ist eine detaillierte Analyse der Materialflüsse. Dazu wird eine Prozesslandkarte erstellt, die den Weg der Materialien von der Warenannahme bis zum Versand abbildet. Diese Karte hilft dabei, Lastspitzen und Schwachlastzeiten zu identifizieren – wichtige Faktoren für die spätere Systemgestaltung.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Dokumentation der Eigenschaften der zu transportierenden Ladungen. Gewicht, Größe und Handhabung sind entscheidend, um den passenden AGV-Typ auszuwählen. Bei Emm! solutions fließen diese Informationen direkt in die Auswahl der Fahrzeugserien ein. Während die Eddy-Serie für Standardtransporte geeignet ist, bietet die Toni-Serie Lösungen für besonders anspruchsvolle Aufgaben.
Auch die Umgebungsbedingungen spielen eine zentrale Rolle. Faktoren wie Bodenbeschaffenheit, Temperaturschwankungen, Feuchtigkeit oder elektromagnetische Störfelder können die Navigation beeinflussen. Hier kommt moderne SLAM-Technologie ins Spiel, die sich flexibel an veränderte Umgebungen anpasst.
Diese gesammelten Daten bilden die Grundlage für die Dimensionierung der AGV-Flotte und führen zur exakten Planung der benötigten Fahrzeuge.
Die richtige Flottengröße ist essenziell, um einen reibungslosen Materialfluss zu gewährleisten. Eine Transportbedarfsanalyse, die tägliche Transporte, Ladezeiten und Batteriewechsel berücksichtigt, gibt Aufschluss über die benötigte Anzahl an Fahrzeugen. Zu wenige Fahrzeuge können Engpässe verursachen, während zu viele unnötige Kosten mit sich bringen und den Verkehrsfluss behindern können.
Zusätzlich sollten typische Fahr- und Ladezeiten sowie mögliche Wartezeiten an Übergabepunkten in die Planung einbezogen werden. Um Engpässe zu vermeiden, ist eine präzise Routenplanung entscheidend. Intelligente Flottenmanagement-Software optimiert die Routen dynamisch, indem sie nicht nur die kürzesten Wege berechnet, sondern auch Verkehrsdichte, Prioritäten einzelner Transportaufträge und Energieeffizienz einbezieht. Dadurch wird ein flüssiger Betrieb ohne Staus ermöglicht.
Ein hilfreicher Ansatz ist die Simulation verschiedener Szenarien. Virtuelle Tests von Flottengrößen und Routenstrategien bieten wertvolle Einblicke, bevor eine endgültige Konfiguration festgelegt wird.
Mit einer optimal geplanten Flotte kann die Integration in die bestehende IT-Infrastruktur beginnen.
Damit ein AGV-System effizient arbeiten kann, muss es nahtlos mit bestehenden IT-Systemen wie ERP, Warehouse Management Systemen (WMS) und Manufacturing Execution Systems (MES) verknüpft werden. Diese Integration ermöglicht es, Transportaufträge automatisch zu empfangen und auszuführen.
Die Flottenmanagement-Software von Emm! solutions unterstützt standardisierte Protokolle, was eine herstellerunabhängige Kommunikation gewährleistet. AGVs senden kontinuierlich Statusinformationen wie Position, Batteriestand und Transportstatus an ein zentrales Dashboard, was eine umfassende Überwachung ermöglicht.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Cybersicherheit. Verschlüsselte Kommunikation und Zugriffskontrollen schützen das System vor Angriffen. Zudem verfügen moderne AGV-Systeme über dezentrale Intelligenz, die bei Kommunikationsausfällen sichere Notfallrouten ermöglicht.
Die IT-Architektur sollte skalierbar gestaltet sein, um später ohne größere Softwareanpassungen eine Erweiterung der Flotte zu ermöglichen. So bleibt das System zukunftssicher und flexibel.
Die Einführung eines AGV-Systems erfolgt in klar definierten Phasen, um einen reibungslosen und erfolgreichen Start zu gewährleisten. Nach der Planungsphase wird bei Emm! solutions die Detailkonstruktion der Fahrzeuge vorgenommen, die spezifisch auf die Anforderungen zugeschnitten sind. Anschließend folgt die Simulationsphase: Hier wird das gesamte System virtuell getestet – von der alltäglichen Produktion bis hin zu Stresssituationen wie Spitzenlasten oder Ausfällen. Erst danach wird die nötige Infrastruktur mit Ladestationen und Netzwerkverbindungen vorbereitet, bevor das System schrittweise in den Betrieb geht.
Die Inbetriebnahme erfolgt in Etappen. Zunächst wird ein einzelnes Fahrzeug getestet. Sobald dieses erfolgreich läuft, werden weitere Fahrzeuge hinzugefügt, und die Koordination der gesamten Flotte wird aktiviert. Dieser Ansatz reduziert Risiken und erlaubt es, während der Einführung Anpassungen vorzunehmen.
Parallel zur technischen Umsetzung ist es essenziell, die Mitarbeitenden aktiv in den Prozess einzubinden.
Der Einsatz von AGV-Systemen bringt Veränderungen mit sich, die nur durch gute Kommunikation und ein engagiertes Team erfolgreich bewältigt werden können. Ein interdisziplinäres Projektteam bestehend aus IT-Experten, Produktionsmitarbeitenden und Führungskräften sorgt dafür, dass alle Beteiligten durch Workshops und Informationsveranstaltungen auf dem Laufenden gehalten und geschult werden.
Die Schulungen sind auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der Mitarbeitenden abgestimmt: Produktionsmitarbeitende lernen den Umgang mit den Fahrzeugen und Notfallprozeduren, Techniker erhalten tiefergehende Einblicke in Wartung und Fehlerbehebung, und Führungskräfte werden in neue Überwachungs- und Steuerungsmöglichkeiten eingeführt.
Praktische Übungen mit den Fahrzeugen sind ein zentraler Bestandteil der Schulung. Sie schaffen Vertrauen in die Technologie und vermitteln wichtige Sicherheitsverfahren.
Nach Abschluss der Schulungen und Anpassung der Arbeitsprozesse folgt der nächste Schritt: die vollständige Integration in die IT-Infrastruktur.
Die IT-Anbindung wird über standardisierte Schnittstellen zwischen der Flottenmanagement-Software und den vorhandenen Systemen umgesetzt. Um den laufenden Betrieb möglichst wenig zu stören, erfolgen Testläufe außerhalb der regulären Arbeitszeiten, und die Integration der Transportaufgaben wird schrittweise vorgenommen.
Während dieser Phase sind Monitoring und Anpassungen entscheidend. Moderne AGV-Systeme liefern detaillierte Betriebsdaten, die helfen, Wartezeiten, ineffiziente Routen oder Spitzen im Energieverbrauch zu identifizieren und zu beheben.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Flexibilität des Systems. Produktionsänderungen oder neue Anforderungen sollten ohne großen Aufwand umgesetzt werden können. Dank der modularen Fahrzeugkonzepte von Emm! solutions lassen sich Transport- und Handhabungsprozesse flexibel anpassen, was eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten ermöglicht.
Nach der erfolgreichen Einführung von AGVs sorgt eine Echtzeitüberwachung für einen reibungslosen Betrieb. Moderne Fahrerlose Transportsysteme bieten Lagerleitern eine deutlich bessere Kontrolle und Transparenz über die Abläufe im Lager.
Die Technologie von Emm! solutions überwacht in Echtzeit wichtige Betriebsparameter wie Batteriestatus, Fahrgeschwindigkeit und Effizienz der Routen. Ein zentrales Flottenmanagement-System analysiert diese Daten und alarmiert bei kritischen Abweichungen. Durch die Integration in bestehende Lagerverwaltungssysteme wird die Überwachung noch effektiver: Inventar kann in Echtzeit verfolgt und Routen dynamisch angepasst werden. Diese Echtzeitinformationen sind der Schlüssel, um Prozesse kontinuierlich zu verbessern.
Die gewonnenen Daten aus der Echtzeitüberwachung eröffnen neue Möglichkeiten zur Optimierung des Materialflusses. Lagerleiter können die Leistung der AGVs genau im Blick behalten, Probleme frühzeitig erkennen und sowohl die Effizienz als auch die Sicherheit des Betriebs gewährleisten.
Mit der Flottenmanagement-Software von Emm! solutions lassen sich detaillierte Berichte erstellen, die Kennzahlen wie Transportzeiten und Routeneffizienz analysieren. Dadurch werden Engpässe sichtbar, die vorher möglicherweise unentdeckt geblieben wären.
Ein weiterer entscheidender Aspekt für den wirtschaftlichen Betrieb von AGVs ist ein intelligentes Batteriemanagement. Lithium-Ionen-Batterien, die sich durch hohe Energiedichte und lange Lebensdauer auszeichnen, erfordern eine durchdachte Verwaltung.
Die Ladesysteme von Emm! solutions sind darauf ausgelegt, den Energieverbrauch zu optimieren und die Lebensdauer der Batterien zu maximieren. Strategisch platzierte Ladestationen ermöglichen es, Ladezeiten in natürliche Pausen des Betriebs zu integrieren. Gleichzeitig plant das System Ladezyklen proaktiv, indem es aktuelle Transportanforderungen berücksichtigt.
Durch den Einsatz von Gelegenheitsladungen anstelle vollständiger Entladungen wird die Lebensdauer der Batterien verlängert. Zudem helfen optimierte Fahrtrouten und angepasste Geschwindigkeiten, den Energieverbrauch zu senken. Das Flottenmanagement identifiziert dabei kontinuierlich weitere Möglichkeiten, um den Betrieb noch effizienter zu gestalten.
Die praktischen Vorteile von AGV-Systemen werden in verschiedenen Branchen immer deutlicher. Diese fahrerlosen Transportsysteme haben sich als effektive Lösung für Herausforderungen im Materialfluss etabliert und optimieren Arbeitsprozesse auf beeindruckende Weise.
In der Automobilindustrie übernehmen AGVs den Transport schwerer Bauteile zwischen Produktionslinien. Das entlastet die Mitarbeiter körperlich und spart gleichzeitig wertvolle Zeit. In der Elektronikfertigung sorgen sie für den sicheren, erschütterungsfreien Transport empfindlicher Komponenten, was die Qualität der Produkte schützt. Auch in der Lebensmittelproduktion spielen AGVs eine zentrale Rolle, indem sie den hygienischen Transport von Rohstoffen und fertigen Produkten gewährleisten.
Ein gutes Beispiel für die Flexibilität solcher Systeme ist die Eddy-Serie, die in Lagerhäusern unterschiedlichste Ladungsträger bewegen kann. Mit anpassbaren Modulen transportiert sie sowohl kleine Behälter als auch sperrige Güter. Dies zeigt, wie vielseitig AGVs in der Praxis eingesetzt werden können, um spezifische Anforderungen zu erfüllen.
Dank ihrer kompakten Bauweise und präzisen Steuerung bewältigen AGVs räumliche Herausforderungen mühelos. Sie navigieren durch enge Gänge und nutzen den vorhandenen Platz optimal. Arbeitsabläufe mit mehreren Zwischenstopps profitieren von intelligenter Routenplanung, die Kollisionen vermeidet und Staus reduziert. Besonders in Mehrschichtbetrieben zeigen AGVs ihre Stärke, da sie rund um die Uhr einsatzbereit sind.
Spezialisierte Modelle wie die Igor- und Toni-Serie gehen noch einen Schritt weiter. Die Igor-Serie von Emm! solutions ist ideal für Anwendungen, die Innen- und Außenbereiche umfassen. Sie bewältigt schwierige Bedingungen wie unebene Oberflächen oder wechselnde Witterungsverhältnisse dank erweiterter Gabeln und Masten. Solche Modelle zeigen, wie AGVs selbst anspruchsvollste Aufgaben meistern können.
AGV-Systeme können individuell angepasst werden, um noch effizienter zu arbeiten. Die Toni-Serie integriert beispielsweise Roboterarme, die mehrere KLT-Behälter gleichzeitig handhaben können – eine wertvolle Lösung für die Kommissionierung. Diese Anpassungsfähigkeit macht AGVs zu einem zentralen Bestandteil moderner Logistikprozesse.
Ein weiterer Vorteil ist die Skalierbarkeit. Unternehmen starten oft mit wenigen Fahrzeugen für kritische Transportwege und erweitern das System nach Bedarf. Bestehende Fahrzeuge können mit neuen Funktionen aufgerüstet werden, was kostspielige Neuanschaffungen vermeidet.
Auch die Verwaltung der Flotte wird durch moderne Technologien erleichtert. Mit Remote-Diagnose und Echtzeitüberwachung können Unternehmen ihre AGVs sogar von entfernten Standorten aus steuern – ein großer Vorteil für Betriebe mit mehreren Produktionsstätten. Ergänzt wird dies durch energieeffiziente Ladesysteme, die Betriebskosten senken und den nachhaltigen Einsatz der Fahrzeuge sicherstellen. Durch intelligente Ladeplanung werden die Fahrzeuge nur dann geladen, wenn sie gerade nicht im Einsatz sind, was die Effizienz weiter steigert.
Automatisierte, fahrerlose Transportsysteme (AGVs) haben sich zu einem festen Bestandteil moderner Materialflusslösungen entwickelt. Sie senken nicht nur die Betriebskosten durch Automatisierung manueller Transportaufgaben, sondern steigern auch die Effizienz. Dank präziser Navigation werden Schäden an Waren und Infrastruktur deutlich reduziert.
Ein weiterer Pluspunkt ist die Anpassungsfähigkeit moderner AGV-Systeme. Die modularen Designs, wie sie etwa von Emm! solutions angeboten werden, ermöglichen maßgeschneiderte Lösungen. Beispiele sind die Eddy-Serie, die für vielseitige Transportaufgaben konzipiert ist, oder die Igor-Serie, die sich für anspruchsvolle Anwendungen sowohl im Innen- als auch im Außenbereich eignet.
Zusätzlich punkten diese Systeme mit ihrer Verfügbarkeit rund um die Uhr. Funktionen wie Remote-Diagnose und Echtzeitüberwachung minimieren Ausfallzeiten, während energieeffiziente Ladesysteme die Betriebskosten weiter senken. All diese Eigenschaften machen AGVs zu einer intelligenten und skalierbaren Lösung, die den Anforderungen von heute und morgen gerecht wird.
Die Weiterentwicklung von AGV-Technologien verspricht Systeme, die nicht nur transportieren, sondern auch "denken" können. Mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen passen sich diese Fahrzeuge dynamisch an wechselnde Umgebungen an und optimieren ihre Routen in Echtzeit.
Ein spannender Trend ist die sogenannte kollaborative Robotik. In Zukunft werden AGVs verstärkt in Teams zusammenarbeiten, Informationen austauschen und Aufgaben flexibel untereinander aufteilen. Diese Schwarmtechnologie hat das Potenzial, komplexe Materialflussprozesse noch effizienter zu gestalten.
Auch Fortschritte in der Sensortechnologie spielen eine große Rolle. Technologien wie LiDAR und SLAM ermöglichen eine 360°-Echtzeitkartierung, sodass AGVs selbst in dynamischen und unstrukturierten Umgebungen sicher navigieren können. Cloud-basierte Plattformen für das Flottenmanagement erleichtern zudem die Verwaltung und Skalierung von AGV-Flotten, selbst über mehrere Standorte hinweg.
Die modulare Bauweise neuer AGV-Generationen bietet Unternehmen zusätzliche Flexibilität. Fahrzeuge können schnell an neue Anforderungen angepasst werden, etwa durch die Integration von Förderbändern oder Roboterarmen. Gleichzeitig lässt sich die Flotte je nach Bedarf erweitern. Diese Entwicklungen machen AGVs zu einer zukunftssicheren Investition und einem zentralen Bestandteil der Industrie 4.0. Unternehmen, die auf diese Technologien setzen, profitieren von effizienteren Materialflussprozessen und sichern sich langfristig ihre Wettbewerbsfähigkeit.
Die Integration eines AGV-Systems (Automated Guided Vehicle) in bestehende IT-Infrastrukturen beginnt mit einer gründlichen Analyse der vorhandenen Systeme und Abläufe. Ziel ist es, die Anforderungen an Kompatibilität und Schnittstellen klar zu definieren, um eine reibungslose Verbindung zu Systemen wie WMS (Warehouse Management System) oder ERP (Enterprise Resource Planning) sicherzustellen.
Ein zentraler Punkt ist die Wahl passender Kommunikationsprotokolle, beispielsweise VDA 5050, um eine effiziente und zuverlässige Datenübertragung zu gewährleisten. Die Zusammenarbeit mit spezialisierten Partnern wie Emm! solutions kann dabei entscheidend sein. Sie entwickeln individuell angepasste Lösungen, die perfekt auf Ihre vorhandene Infrastruktur abgestimmt sind. Das Ergebnis? Ein optimierter Materialfluss und deutlich effizientere Prozesse.
Mit Echtzeitüberwachung und Diagnose behalten Unternehmen die Leistung ihrer AGV-Systeme und deren Umgebung stets im Blick. Moderne Überwachungstechnologien machen es möglich, potenzielle Störungen frühzeitig zu erkennen. Das bedeutet: Probleme können behoben werden, bevor sie zu größeren Ausfällen führen. So bleibt der Betrieb zuverlässig, und ungeplante Stillstände werden auf ein Minimum reduziert.
Ein weiterer Vorteil präziser Monitoring-Systeme ist die erhöhte Sicherheit. Sie erkennen Hindernisse oder Fehler sofort und helfen, Unfälle zu vermeiden. Das schützt nicht nur die Mitarbeitenden, sondern auch die Infrastruktur. Das Ergebnis? Ein reibungsloser Materialfluss und eine effizientere Betriebsweise – Vorteile, die für jedes Unternehmen unverzichtbar sind.
Die Weiterentwicklung von AGV-Systemen wird durch eine Reihe spannender Technologien und Trends vorangetrieben. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen spielen dabei eine zentrale Rolle, da sie AGVs in die Lage versetzen, dynamische Umgebungen besser zu verstehen und schneller sowie präziser Entscheidungen zu treffen. Durch diese Technologien können die Fahrzeuge ihre Routen und Aufgaben flexibel anpassen, was in komplexen Lager- oder Produktionsumgebungen von großem Vorteil ist.
Auch in der Sensorik und Navigation gibt es bedeutende Fortschritte. Verbesserte Sensoren und Navigationssysteme sorgen dafür, dass AGVs noch genauer und sicherer arbeiten können. Das minimiert nicht nur das Risiko von Zusammenstößen, sondern erhöht auch die Zuverlässigkeit im täglichen Betrieb.
Ein weiterer großer Schritt nach vorne sind leistungsstärkere Batteriesysteme und smarte Ladetechnologien. Diese ermöglichen längere Einsatzzeiten der Fahrzeuge und reduzieren gleichzeitig die Ladezeiten erheblich. Dadurch wird die Effizienz der AGVs gesteigert, während die Betriebskosten sinken. Unternehmen profitieren von einer optimierten Materialflusssteuerung und können ihre Lager- und Produktionsprozesse besser auf zukünftige Herausforderungen ausrichten.
Mit diesen technologischen Fortschritten stehen AGV-Systeme vor einer aufregenden Weiterentwicklung, die ihre Rolle in der Industrie weiter stärken wird.